Gesundheitspsychologie ist ein Teilbereich zur Psychologie, der sich mit vorrangig mit der Förderung und Erhaltung von Gesundheit beschäftigt. Es werden sowohl äußere Einflussfaktoren wie das familiäre oder berufliche Umfeld, als auch innerpsychische Faktoren wie Persönlichkeit, erlernte Denkschemata oder emotionales Erleben zur Klärung verschiedenster Fragestellungen unter die Lupe genommen. Hauptaugenmerk liegt auf den Bereichen Gesundheitsverhalten und Stressbewältigung: belastende Ernährungsgewohnheiten, Suchtverhalten, negativ gefärbte innere Dialoge, Motivationsverlust, zur Last gewordene Verhaltensmuster und vieles ähnliches mehr.
Auch im Bereich der Gesundheitspsychologie können Testverfahren eingesetzt werden, die dem angestrebten Veränderungsprozess mit detaillierten Ergebnissen und Erkenntnissen dienlich sind.
Die Dauer der Beratung richtet sich individuell nach der Art der Fragestellung, der Frequenz der Einheiten und dem Fortschreiten am Weg zum definierten Ziel.
Voraussetzung für die Arbeit im gesundheitspsychologischen Bereich ist das Universitätsstudium der Psychologie sowie eine fachliche Zusatzausbildung, die sowohl theoretisch im Rahmen von Lehrveranstaltungen auch praktisch im präventiven Behandlungssetting – oftmals Gesundheitszentren oder Kuranstalten – absolviert wird.
